Egerländer über sich:
Ende 2014 haben wir innerhalb des Musikvereins mal nachgefragt, wer an folgendem Interesse hat:
einmal pro Monat im Proberaum treffen, so eine Art Stammtisch mit quatschen bei einem Bierchen und ggf. ein paar Egerländer spielen. Und es gab tatsächlich einige, die das gut fanden. Also wurde ein erster Termin vereinbart.
Doch schon dieser Abend lief etwas anders ab, als vorher geplant. Es wurde zwar ein bisschen gequatscht und auch wurde ein Bier getrunken, hauptsächlich jedoch wurden Egerländer gespielt. Weil man diese ja auch vernünftig spielen wollte, wurde dann auch richtig geprobt. Und allen machte das viel Spaß. Dann kam plötzlich und unerwartet eine Anfrage für einen Auftritt, und wir haben dort auch gespielt.
Das war der Anfang. Jetzt sprach uns der Bayern-Fanclub an, ob wir beim Biergarten 2015 musizieren würden. Wir sagten zu, auch weil der Fanclub noch etwas beim Musikverein „gut“ hatte. Und da Gesang auch zur Egerländermusik gehört, wurden Ingo M. und Alexander S. angesprochen, die sofort ja sagten. Dieser Nachmittag im Biergarten hat uns riesig viel Spaß gemacht. Bei schönem Wetter und Getränken aus großen Gläsern haben wir länger gespielt, als ursprünglich geplant.
Danach packte uns der Ehrgeiz. Neue Noten mussten her und es wurde fleißig geprobt. Die nächsten Anfragen kamen und wir suchten uns aus, was und wo wir spielen wollten. Bei der nächsten „Mucke“ gab es dann schon, bevor wir überhaupt einen Ton gespielt hatten, etwas für das leibliche Wohl vom Grill. Das hat uns zu folgender Überlegung veranlasst:
wir spielen nur auf Veranstaltungen, wo einer der folgenden Punkte zutrifft:
- es gibt Getränke aus großen Gläsern oder
- schon vor dem 1. Ton etwas vom Grill oder
- beides
Aber im Ernst. Wir haben viel Spaß und auch den Eindruck, dass diese Musik beim Publikum immer mehr ankommt.